Gute Nachricht für die Passau Pirates: Der bayerische Dachverband der American Footballer hat die Durchführung einer Wettkampfsaison in Aussicht gestellt, sobald eine entsprechende Entspannung der Pandemielage dies erlaubt.
Pirates-Vorstand Max Kahlhofer, selbst auch aktiv für den Bayernligisten: „Wir haben es vor gut einer Woche erfahren, es gibt auch schon einen vorläufigen Spielplan. Der Trainingsstart ist für 5.April angesetzt. Wir hätten dann acht Wochen Zeit für eine Vorbereitung.“
Die Gegner in der Süd-Bayernliga würde Augsburg Rapptors, Neu-Ulm Spartans, Rosenheim Rebels und Starnberg Argonauts heißen, die Mannschaften , die auch für die komplett ausgefallene Saison 2020 gemeldet waren. „Überraschend sind aber noch die Burghausen Crusaders hinzu gekommen“, sagt Kalhofer. Die Salzach-städter hatten eigentlich die Qualifikation für die Regionalliga in der Tasche, laut Kalhofer habe ein offenbar reduzierter Personalstab den Rückzug auf die tiefergelegene Ebene bewirkt.
Derweilen laufen in der Dreiflüssestadt die „Vorbereitungen für die Vorbereitung“. „Wir haben derzeit circa 35 Spielerpässe, einige weitere Interessenten haben sich schon gemeldet. Auf jeden Fall werden wir zwei Tryouts durchführen“, erklärte Kalhofer. Positiv stimmt ihn, das die Freibeuter durch den Einzug von Erstsemestern in Passau weitere Bewerber anheuern können. Der gute Ruf der Pirates als familär geführter Verein, glaubt der Vorsitzende, soll sich hier positiv auswirken.
Mit headcoach Andrew Griffin war eine ganz wichtige Personalie bereits frühzeitig festgezurrt worden, „wir werden auf jeden Fall noch einen zweiten Import holen“, verspricht Kalhofer. Freilich sei eine Verpflichtung auch abhängig von einem tatsächlichen Punktspielstart, „denn dann könnten wir als Werbeträger zusätzliche Sponsoren gewinnen“.
Das Siganls des Verbands hat zumindest schon mal Appetit gemacht.